Geschichte Polens
Die Republik Polen ist ein Staat in Mitteleuropa dessen Name von dem westslawischen Stamm der Polanen kommt, die sich im 5 Jh. nach dem Zerfall des Römischen Reiches niederließen. Die ersten Menschen auf diesen Gebiet waren Jäger und Sammler aus der Eiszeit. So wurden Teile in Krakau schon vor 20.000 Jahren bewohnt. Nach den Völkerwanderung der Hunnen, Slawen oder Awaren siedelten sich seit dem 5 Jh. die Westslawen. Vor der Staatsgründung wurde Polen von Wikinger, Ungarn und Mährer stark beraubt. Bis 1295 war das Gebiet einer ständigen feudalen Zersplitterung unterworfen und 1138 zerfiel Polen in sechs unabhängige Herzogtümer: Kleinpolen, Großpolen, Pommern, Pommerellen, Schlesien und Masowien. Nur erst im 14 Jh. gelingte es Wladyslaw Polen wieder zu vereinigen. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Polnische Staat als eine gegen Russland gerichtete Maßnahme der Kaiserreiche Deutschland und Österreich-Ungarn gegründet. 1916 wurde der Königreich Polen erklärt. Der Zweite Weltkrieg brachte eine deutsche Besatzung des Gebietes, das nachher von der kommunistischen Diktatur gefolgt wurde. Bis 1989 war Polen ein Einflussbereich der Sowjetunion. Die Revolten und Aufstände in 1989 führten zu der Erklärung der dritten Republik Polen, das bis heute so geblieben ist. Heute sind Städte wie Warschau von der Geschichte stark geprägt und besucht.
schlatz20902 - 18. Jul, 16:51